Bezruč, Petr: Ich III (Já III in German)

Já prvý jsem z toho od Těšína lidu,

bard prvý z Beskyd, co promluvil.

Jdou za cizím pluhem, jdou rabové dolů,

mléko a voda jim utíká z žil.

Má každý z nich na nebi jednoho Boha,

druhého většího na zemi.

Daň tomu, co hore je, v kostele platí,

druhému krví a dlaněmi.

Ten, který je nahoře, k žití dá chleba,

motýlu květ dal a srnce dal háj;

tobě, co’s vyrostl v beskydských horách,

tobě dal pod Lysou ten širý kraj.

On dal ti ty hory a dal ti ty lesy,

vůni, již z hájů van rozstele;

ten druhý ti vzal všecko jediným rázem,

běž a plač k tomu tam v kostele.

Můj synečku z Beskyd, ctíš Boha i vrchnost,

dobré to ponese ovoce.

Z tvých lesů tě honí ven andělé strážní,

ty se jim kloníš tak hluboce!

„Ty zloději z Krásné! Je tvoje to dřevo?

Padni a zem polib v pokoře!

A ven z panských lesů a hore do Frydku!“

Co tomu říkáš, Ty nahoře?

A škaredá řeč tvoje uráží vrchnost,

ty strážné anděly uráží.

Zahoď ji, lépe se povede tobě,

tvůj synek teprv to uváží.

Tak děje se. Pán chce.

Noc táhne nad mým lidem:

zahynem, nežli se rozední.

V té noci já modlil se k démonu Pomsty,

prvý bard z Beskyd a poslední.

Ich bin der Erste, Sproß vom Teschner Stamme,

der erste Barde, der das Wort gewagt.

Nicht hinter eigenem Pflug durch Feld und Schramme

der Sklave sich bis zur Erschöpfung plagt.

Und jeder ehrt hier seinen Himmelsherrn,

der Zweit-Große sitzt auf dem Herrschaftsgut;

die Steuer dem droben zahlt betend er gern,

dem andern zahlt er mit Hand und Blut.

Der, welcher droben ist, gibt dir zu leben,

Blumen dem Falter, dem Reh grünes Reis;

dir, aus den Beskiden, die rings sich erheben,

gab er den weiten, gesegneten Kreis.

Er gab dir die Wälder, die Höhen und Riffe,

die leuchtende, duftende Herrlichkeit;

der andere nimmt dir's mit gierigem Griffe,

lauf in die Kirche und klag' dort dein Leid!

Dein frommes Beginnen, o Sohn der Beskiden,

bringt dir gewiß viel Segen ein.

Wohl Schutzengel tauchen aus Waldesfrieden,

du neigst dich, sie aber beginnen zu schrei'n.

»Holz wollt'st du nehmen? Daß Gott dich verdammte!

Knie' nieder, berühr' mit der Stirne die Erd'!

Hinaus aus dem Walde, marsch, marsch nach dem Amte!«

Was sagst Du droben, wie hier man verfährt?

Die häßliche Sprache mißtönt dem Gehöre,

unwillig hört sie der Schutzengel an.

Laß ab, sie zu sprechen, es sei dir zur Ehre,

dein Sohn wird ermessen, wie wohl du getan.

Und so geschieht's. Der Herr will's. Nacht bezieht über uns die Wache,

wir sterben, bevor das Licht aufgeht.

Ich rufe aus Tiefen zum Dämon der Rache,

der erste und letzte Beskiden-Prophet.