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Kramer, Theodor: Beim Stromwirt

Portre of Kramer, Theodor

Beim Stromwirt (German)

Laß, Liebste, von neuem dir füllen das Glas
und koste vom Hecht, er ist frisch.
Du bist noch jung wie im Stromland das Gras,
aber ich, ich bin alt wie ein Fisch,
der grundelt im Schlamm, wo am tiefsten es rauscht,
und jedes Jahr legt seinen Laich.
Doch ich kann auch reden, und wenn du mir lauscht,
vielleicht macht´s dich weiser und reich.

Es stirnt überm Garten der Himmel sich aus,
der Strom hüllt mit Nebel sich ein;
zart bist du, blank wie die Winden im Strauß,
aber ich, ich bin alt wie der Wein,
der lag seine richtigen Jahre im Faß
und hält, was der Zung er verspricht.
Und kostest du mich, wird das Aug mir so naß,
und dir wird das deine so licht.

Hinterm Holz geht der Mond auf und schwebt auf uns zu;
und leg ich um dich meinen Arm,
so geb ich vielleicht dir die nötige Ruh,
und du machst ums Herz mir schön warm.
Wir sind, wie wir sitzen, ein seltsames Paar,
du jung wie die Nacht, ich schon alt;
wer weiß, ob wir sitzen hier heut übers Jahr...
Dies Glas noch. Vom Strom kommt´s schon kalt.



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Parti vendéglőben (Hungarian)

Hadd töltsek üres poharadba, Szivem,
s jó friss ez a sült csuka is.
Még zsenge te - rét füve ártereken -,
én meg vén hal, mely a víz
mélyén szuszogó iszapágyban ül el,
s ikrát rak tiszte szerint.
Hanem én a beszédhez is értek, ügyelj,
s tán bölcsebb, több leszel így.

A kert ege bontja a csillagokat,
köd fátyla a halk habokon;
te, akár a folyondár, gyöngéd-puha vagy,
én meg vén, mint az a bor,
mely hordóban bújt éveken át,
s megadja az ízt, mit igér.
Kóstolj meg: könny fut e két szemen át,
a tiéd meg fény lepi, fény.

Fölibénk kel a hold a nagy ölfa mögül,
kicsi testedet átölelem,
békéd megidézni talán sikerül,
neked meg a jó meleget szivemen.
Ahogy itt mi ülünk: oly furcsa e pár,
ifjú te, akár ez az éj,
s öreg én, s nem ülünk-e sok éve ma már?...
Nos, igyál! Jön a hűs vizi szél.



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