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Trakl, Georg: Auf den Tod einer alten Frau

Portre of Trakl, Georg

Auf den Tod einer alten Frau (German)

Oft lausche ich voll Grauen an der Tür

Und tret' ich ein, deucht mich, daß jemand floh,

Und ihre Augen sehn vorbei an mir

Verträumt, als sähen sie mich anderswo.

 

So sitzt sie ganz in sich gebeugt und lauscht

Und scheint den Dingen fern, die um sie sind,

Doch bebt sie, wenn Geräusch ans Fenster rauscht,

Und weint dann still, gleichwie ein banges Kind.

 

Und kost mit müder Hand ihr weißes Haar

Und fragt mit fahlem Blick: Muß ich schon gehn?

Und fiebert irr: Das Lichtlein am Altar

Erlosch! Wo gehst du hin? Was ist geschehn?



Uploaded byBenő Eszter
Source of the quotationhttp://www.textlog.de

Egy öreg nő halálára (Hungarian)

Gyakorta félve lesem ajtaját,

s belépek, mintha szökne valaki,

tekintete mellettem siklik át,

mint hogyha nem én lennék az, aki.

 

Magába roskadottan üldögél,

mind távoli, ami körötte van,

de megremeg, ha kintről lárma kél,

s mint megszeppent kölyök, sír hangtalan.

 

Fehér haján botorkál vén keze;

– Már menni kell? – szempárja kérdezi,

s zavartan szól: – Az oltár mécsese

kihunyt! Hová mész? Történt valami?



Uploaded byBenő Eszter
Source of the quotationhttp://moly.hu/konyvek

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