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Uhland, Ludwig: A csárdásné leánya (Der Wirtin Töchterlein in Hungarian)

Portre of Uhland, Ludwig

Der Wirtin Töchterlein (German)

Es zogen drei Bursche wohl über den Rhein,
Bei einer Frau Wirtin, da kehrten sie ein:

»Frau Wirtin, hat Sie gut Bier und Wein?
Wo hat Sie Ihr schönes Töchterlein?« –

»Mein Bier und Wein ist frisch und klar,
Mein Töchterlein liegt auf der Totenbahr'.«

Und als sie traten zur Kammer hinein,
Da lag sie in einem schwarzen Schrein.

Der erste, der schlug den Schleier zurück
Und schaute sie an mit traurigem Blick:

»Ach, lebtest du noch, du schöne Maid!
Ich würde dich lieben von dieser Zeit.«

Der zweite deckte den Schleier zu
Und kehrte sich ab und weinte dazu:

»Ach, dass du liegst auf der Totenbahr'!
Ich hab' dich geliebet so manches Jahr.«

Der dritte hub ihn wieder sogleich
Und küsste sie an den Mund so bleich:

»Dich liebt' ich immer, dich lieb' ich noch heut'
Und werde dich lieben in Ewigkeit.«



Uploaded byP. T.
Source of the quotationhttp://www.handmann.phantasus.de

A csárdásné leánya (Hungarian)

Átkeltek hárman a Rajna folyón,
Szemük megakadt, meg, egy fogadón.

"Csárdásné, jó-e a sör meg a bor?
És hol van a szép leánya, hol?"

"Üde s habzó söröm, borom,
A lányom fekszik a ravatalon."

Három a legény, beljebb kerül,
Egy ágy s egy test odabent feketül.

Az első leplét hajtja fel,
A holt arcon bús szem legel:

"Ha élnél, még, te gyönyörü lény,
Belédszeretnék rögtön én."

Gyolcsleplet a másik visszarak,
Elfordul az, és sírva fakad:

"Jaj, mért fekszel e ravatalon?
Szerettelek évekig nagyon."

A harmadik fölhajtja megint,
Csókot sápadt ajakára hint:

"Szeretlek én a mai nap is,
Szeretni foglak mindig is."



Uploaded byEfraim Israel
Source of the quotationsaját fordítás

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