Du sitzt am Fenster
und es schneit -
dein Haar ist weiß
und deine Hände -
aber in den beiden Spiegeln
deines weissen Gesichts
hat sich der Sommer erhalten:
Land, für die ins Unsichtbare erhobenen Wiesen -
Tränke, für Schattenrehe zur Nacht.
Aber klagend sinke ich in deine Weiße,
deinen Schnee -
aus dem sich das Leben so leise entfernt
wie nach einem zu Ende gesprochenen Gebet -
O einzuschlafen in deinem Schnee
mit allem Leid in Feueratem der Welt.
Während die zarten Linien deines Hauptes
schon fortsinken in Meeresnacht
zu neuer Geburt.