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Ritter, Anna: Abend

Ritter, Anna portréja

Abend (Német)

Des Tages Ufer sanft verblaßt ...
Wirf ab, was du getragen hast
An Lust und Leid und werde still,
Da nun der Abend kommen will.

Des Schlummers wundervolles Meer
Dehnt sich um deinen Nachen her
Und fern, auf blauer Wogen Schaum,
Wiegt lächelnd sich ein schöner Traum.

Er schaut dich an - du kennst den Blick!
Vor langen Jahren trug dein Glück
Das Antlitz, das dort grüßend winkt.
Dein Herz wird weit, die Welt versinkt...

Es treibt dich hin auf dunkler Fluth:
Wie ruhst du sanft, wie ruhst du gut,
Nun dich die Welle singend hebt,
Und über dir der Friede schwebt! 



FeltöltőP. T.
Az idézet forrásahttp://www.gedichte.eu

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