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Hodjak, Franz: Vama Veche

Hodjak, Franz portréja

Vama Veche (Német)

(Schwarzes Meer)
 
der hohe himmel als nabel des nichts,
die schreibmaschine tot und vollkommen
der friede.
mittagsglocken, im radio Boulez.
durchs fenster strömt der duft von akazien, der
nostalgische erinnerungen an filzläuse wachruft.
dünen, verlorenheit, ein ort,
sieben meilen hinterm ende der welt.
alles hat hier die farbe von ziegenmilch,
das laub, die gespräche, die sonntage
der tod, die katzen,
das kreisen der möwen.
die tage verstreichen ohne gewißheiten, ohne zweifel.
die greise starren
auf ihre schrumpfenden schatten,
der dorfnarr ist hauptamtlich
als küster beschäftigt,
die jungen frauen empfangen lange briefe
und geld.
jeder wird in allen zeitungen
über sich selbst
aufgeklärt.
die sonne kehrt jeden morgen pünktlich als sonne wieder,
die küstenwache ist tatsächlich eine küstenwache,
die überraschungen sind die gleichen.
und was nicht geschehn ist, hört nicht auf
nicht zu geschehn.



FeltöltőP. T.
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