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Däubler, Theodor: Konflis (Die Droschke in Hungarian)

Portre of Däubler, Theodor

Die Droschke (German)

Ein Wagen steht vor einer finstern Schenke.

Das viele Mondlicht wird dem Pferd zu schwer.

Die Droschke und die Gassenflucht sind leer:

Oft stampft das Tier, das seiner wer gedenke.

 

Es halten diese Mähre halb nur die Gelenke,

Denn an der Deichsel hängt sie nimmer mehr.

Sie baumelt mit dem Kopfe hin und her,

Daß sie zum Warten sich zusammenrenke.

 

Aus ihrem Traume scheucht sie das Gezänke

Und oft das geile Lachen aus der Schenke.

Da macht sie einen Schritt, zur Fahrt bereit.

 

Dann meint sie schlafhaft, daß sie heimwärtslenke,

Und hängt sich an sich selbst aus Schläfrigkeit,

Noch einmal poltern da die Droschkenbänke.



Uploaded byP. T.
Source of the quotationhttp://www.sonett-archiv.com/cd/Daeubler/Vorsonne.htm

Konflis (Hungarian)

Egy konflis áll egy ócska kocsma mellett.

A roppant holdfény nyomja a lovat,

kihalt az utca és üres a bak,

s a ló dobog, hogy rá ügyet se vetnek.

 

Öreg gebe: mindegyik izma reszket,

súlya alatt a rúd majd' leszakad.

Fejével erre-arra bólogat,

az ácsorgáshoz így gyűjtvén türelmet.

 

Ha a lebujban összeperlekednek,

vagy hahotáznak: álmában remeg meg,

lép egyet s máris indulásra kész.

 

S bár azt gondolja, haza-kerekedhet,

alig jön rá az álmos ébredés -

míg az ülések újra megrecsegnek.



Uploaded byP. T.
Source of the quotationhttp://irc.sunchat.hu/vers/

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