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Goethe, Johann Wolfgang von: Faust (1.2.4.) Der Tragödie erster Teil. Nacht

Portre of Goethe, Johann Wolfgang von

Faust (1.2.4.) Der Tragödie erster Teil. Nacht (German)

            Straße vor Gretchens Türe
       Valentin, Soldat, Gretchens Bruder.

Valentin:
Wenn ich so saß bei einem Gelag,
Wo mancher sich berühmen mag,
Und die Gesellen mir den Flor
Der Mägdlein laut gepriesen vor,
Mit vollem Glas das Lob verschwemmt,
Den Ellenbogen aufgestemmt,
Saß ich in meiner sichern Ruh,
Hört all dem Schwadronieren zu
Und streiche lächelnd meinen Bart
Und kriege das volle Glas zur Hand
Und sage: »Alles nach seiner Art!
Aber ist eine im ganzen Land,
Die meiner trauten Gretel gleicht,
Die meiner Schwester das Wasser reicht?«
Topp! Topp! Kling! Klang! das ging herum;
Die einen schrieen: »Er hat recht,
Sie ist die Zier vom ganzen Geschlecht.«
Da saßen alle die Lober stumm.
Und nun! – um's Haar sich auszuraufen
Und an den Wänden hinaufzulaufen! –
Mit Stichelreden, Naserümpfen
Soll jeder Schurke mich beschimpfen!
Soll wie ein böser Schuldner sitzen
Bei jedem Zufallswörtchen schwitzen!
Und möcht ich sie zusammenschmeißen
Könnt ich sie doch nicht Lügner heißen.
Was kommt heran? Was schleicht herbei?
Irr ich nicht, es sind ihrer zwei.
Ist er's, gleich pack ich ihn beim Felle
Soll nicht lebendig von der Stelle!

          Faust. Mephistopheles.

Faust:
Wie von dem Fenster dort der Sakristei
Aufwärts der Schein des Ew'gen Lämpchens flämmert
Und schwach und schwächer seitwärts dämmert,
Und Finsternis drängt ringsum bei!
So sieht's in meinem Busen nächtig.

Mephistopheles:
Und mir ist's wie dem Kätzlein schmächtig,
Das an den Feuerleitern schleicht,
Sich leis dann um die Mauern streicht;
Mir ist's ganz tugendlich dabei,
Ein bißchen Diebsgelüst, ein bißchen Rammelei.
So spukt mir schon durch alle Glieder
Die herrliche Walpurgisnacht.
Die kommt uns übermorgen wieder,
Da weiß man doch, warum man wacht.

Faust:
Rückt wohl der Schatz indessen in die Höh,
Den ich dort hinten flimmern seh?
  

  

  

  

  

Mephistopheles:
Du kannst die Freude bald erleben,
Das Kesselchen herauszuheben.
Ich schielte neulich so hinein,
Sind herrliche Löwentaler drein.

Faust:
Nicht ein Geschmeide, nicht ein Ring,
Meine liebe Buhle damit zu zieren?

Mephistopheles:
Ich sah dabei wohl so ein Ding,
Als wie eine Art von Perlenschnüren.

Faust:
So ist es recht! Mir tut es weh,
Wenn ich ohne Geschenke zu ihr geh.

Mephistopheles:
Es sollt Euch eben nicht verdrießen,
Umsonst auch etwas zu genießen.
Jetzt, da der Himmel voller Sterne glüht,
Sollt Ihr ein wahres Kunststück hören:
Ich sing ihr ein moralisch Lied,
Um sie gewisser zu betören.

       (Singt zur Zither.)

Was machst du mir
Vor Liebchens Tür,
Kathrinchen, hier
Bei frühem Tagesblicke?
Laß, laß es sein!
Er läßt dich ein
Als Mädchen ein,
Als Mädchen nicht zurücke.
Nehmt euch in acht!
Ist es vollbracht,
Dann gute Nacht'
Ihr armen, armen Dinger!
Habt ihr euch lieb,
Tut keinem Dieb
Nur nichts zulieb
Als mit dem Ring am Finger.
    

    

    

    

Valentin (tritt vor):
Wen lockst du hier? beim Element!
Vermaledeiter Rattenfänger!
Zum Teufel erst das Instrument!
Zum Teufel hinterdrein den Sänger!

Mephistopheles:
Die Zither ist entzwei! an der ist nichts zu halten.

Valentin:
Nun soll es an ein Schädelspalten!
Mephistopheles (zu Faust):
Herr Doktor, nicht gewichen! Frisch!
Hart an mich an, wie ich Euch führe.
Heraus mit Eurem Flederwisch!
Nur zugestoßen! ich pariere.

Valentin:
Pariere den!

Mephistopheles:
                  Warum denn nicht?

Valentin:
Auch den!

Mephistopheles:
               Gewiß!

Valentin:
Ich glaub, der Teufel ficht!
Was ist denn das? Schon wird die Hand mir lahm.

Mephistopheles (zu Faust):
Stoß zu!

Valentin (fällt):
O weh!   

Mephistopheles:
Nun ist der Lümmel zahm!
Nun aber fort! Wir müssen gleich verschwinden
Denn schon entsteht ein mörderlich Geschrei.
Ich weiß mich trefflich mit der Polizei,
Doch mit dem Blutbann schlecht mich abzufinden.

   

    

 

   

      

Marthe (am Fenster):
Heraus! Heraus!

Gretchen (am Fenster):
Herbei ein Licht!

Marthe (wie oben):
Man schilt und rauft, man schreit und ficht.

Volk:
Da liegt schon einer tot!

Marthe (heraustretend):
Die Mörder, sind sie denn entflohn?

Gretchen (heraustretend):
Wer liegt hier?

Volk:
Deiner Mutter Sohn.

   

   

   

Gretchen:
Allmächtiger! welche Not!

Valentin:
Ich sterbe! das ist bald gesagt
Und balder noch getan.
Was steht ihr Weiber, heult und klagt?
Kommt her und hört mich an!

      (Alle treten um ihn.)

Mein Gretchen, sieh! du bist noch jung,
Bist gar noch nicht gescheit genung,
Machst deine Sachen schlecht.
Ich sag dir's im Vertrauen nur:
Du bist doch nun einmal eine Hur,
So sei's auch eben recht!

   

   

   
Gretchen:
Mein Bruder! Gott! Was soll mir das?

Valentin:
Laß unsern Herrgott aus dem Spaß!
Geschehn ist leider nun geschehn
Und wie es gehn kann, so wird's gehn.
Du fingst mit einem heimlich an
Bald kommen ihrer mehre dran,
Und wenn dich erst ein Dutzend hat,
So hat dich auch die ganze Stadt.
Wenn erst die Schande wird geboren,
Wird sie heimlich zur Welt gebracht,
Und man zieht den Schleier der Nacht
Ihr über Kopf und Ohren;
Ja, man möchte sie gern ermorden.
Wächst sie aber und macht sich groß,
Dann geht sie auch bei Tage bloß
Und ist doch nicht schöner geworden.
Je häßlicher wird ihr Gesicht,
Je mehr sucht sie des Tages Licht.
Ich seh wahrhaftig schon die Zeit,
Daß alle brave Bürgersleut,
Wie von einer angesteckten Leichen,
Von dir, du Metze! seitab weichen.
Dir soll das Herz im Leib verzagen,
Wenn sie dir in die Augen sehn!
Sollst keine goldne Kette mehr tragen!
In der Kirche nicht mehr am Altar stehn!
In einem schönen Spitzenkragen
Dich nicht beim Tanze wohlbehagen!
In eine finstre Jammerecken
Unter Bettler und Krüppel dich verstecken,
Und, wenn dir dann auch Gott verzeiht,
Auf Erden sein vermaledeit!

Marthe:
Befehlt Eure Seele Gott zu Gnaden!
Wollt Ihr noch Lästrung auf Euch laden?

Valentin:
Könnt ich dir nur an den dürren Leib,
Du schändlich kupplerisches Weib!
Da hofft ich aller meiner Sünden
Vergebung reiche Maß zu finden.

Gretchen:
Mein Bruder! Welche Höllenpein!

Valentin:
Ich sage, laß die Tränen sein!
Da du dich sprachst der Ehre los,
Gabst mir den schwersten Herzensstoß.
Ich gehe durch den Todesschlaf
Zu Gott ein als Soldat und brav. (Stirbt.)

             


Uploaded byEfraim Israel
Source of the quotationhttp://gutenberg.spiegel.de/buch/faust-eine-tragodie-3664/22

Faust (1.2.4.) A Tragédia Első Része. Éjszaka (Hungarian)

              Utca, Gretchen ajtaja előtt
          Valentin, katona, Gretchen bátyja

VALENTIN
Ha ültem tivornyán azelőtt,
Hol harsognak a mellverők
Ontva leány- s asszonyi nép
Színe-virága dicséretét
Teli pohárral, szorgosan:
Én ültem magabiztosan,
Magasra tartva könyököm,
Csak mosolygok a hencegőn,
Símogatom szakállamat,
Majd teli poharam megfogom,
S szólok: Dícsérd, ha jobb nem akad!
De hét határban van-e vajon
Ki drága Grétimmel felér,
Ki húgom bokájáig ér?
Csin! csin! körben a poharak!
Rikkantgattak: Igaza van,
A szépnem dísze ő csakugyan!
Sok dicsekvő száj tátva maradt.
Most meg! – A falnak menni tudnék!
Dühömben a világból kifutnék! –
Most élcelődhet, fintorokkal,
Minden bitang teli torokkal!
Kiverhet a hideg verejték,
Mint adóst, hogy nevét ki ne ejtsék!
S bár nekimenjek, belerúgjak,
Egyet sem mondhatok hazugnak.

   Ki jön? Ki oson csendesen?
Ők ketten, ha nem csal szemem.
Ha ő az, elkapom a fickót,
Ép bőrrel innen el nem iszkol!

       Faust. Mephistopheles

FAUST
Mint az Örökmécs Csillogása nyúl
Fel ott Sekrestyeablakból remegve,
Oldalt mind gyengébben derengve,
És köré Vakhomány tolul:
A bensőm éppoly éjbe-vesztett.

MEPHISTOPHELES
S az enyém mint ha Macska reszket
A Tűzlátrákon kúszva s lejt
Fal Tövén puha Talpat ejt.
És Erkölcsöm nem durva, lágy:
Egy kis lopási Kedv, egy kis párzási Vágy.
Tagjaim lidércként szaladja
A dicső, nagy Walpuris-Éj.
Holnapután tér vissza Napja,
Föntvagy ott is – de van miért!

FAUST
A Kincs fönt újból megjelen-e hát,
Mit szemem ott csillogni lát?*

----------------
* Szokásuk volt egykor az elásott kincseknek, hogy boszorkányszombaton előbukkantak, vagy legalábbis közelebb kerültek a felszínhez: „Minden évben tyúklépésnyit emelkedik a kincs.” (Német közmondás.) Helyüket lidércfény jelezte.
-------------------

MEPHISTOPHELES
Nemsoká megleled az Üdvöd,
És kiemelheted az Üstöt.
A minap lestem épp bele,
Sok remek Oroszlántallérral tele.

FAUST
Egy Gyűrű sincs, egy Diadém,
Ékül hogy tehessem a Kedvesemre?

MEPHISTOPHELES
De ilyesmit ott láttam én,
Olyan vala, mintha Gyöngy peregne.

FAUST
Így a helyes! Kínoz nagyon,
Hogyha üres kézzel látogatom.

MEPHISTOPHELES
Már azért ne legyen elégedetlen,
Hogy néha része van ingyen Élvezetben.
Most, hogy az ég csillagokkal tüzes,
Figyeljen egy művészi Dalra:
Őneki szól, épületes,
Hogy fejét biztosabban elcsavarja.

        (Énekel, citerázva hozzá)

Hé, mit lesed
A kedvesed
Ajtó megett
Reggel korán te, Mári?
Fuss, mit se bánj!
De mint leány
Többé nem jössz te már ki.*

   Vigyázzatok!
Ha megkapott,
Hát jónapot,
Szegény, szegény leányzók!
Magad szeresd,
Tolvajt nevesd;
Kedvét keresd,
Ha van már gyűrü, zálog!

-----------------------
* Byron szemére hányta Goethének, hogy ezt a Hamletből vette kölcsön. Goethe (Eckermann-nak): „Minek fáradtam volna azzal, hogy saját magam találjak ki egyet, ha egyszer a Shakespeare-é éppen jó volt, s éppen azt fejezte ki, amit kellett?”
-----------------------

VALENTIN
Kit csalogatsz? A mindened!
Átokverte patkányfogója!
Az ördögbe előbb a hangszered!
Aztán kövesse a cincogtatója!

MEPHISTOPHELES
A citera oda! Dobhatjuk íme most ki.

VALENTIN
Most jön a koponyahasogatósdi!

MEPHISTOPHELES
Doktor úr, nem hátrálni! Fel!
Mellém! Vívjon, ahogy vezénylek.
A tollkést most forgatni kell!
Támadjon! Én majd közbe’ védek.

VALENTIN
Ezt védd!

MEPHISTOPHELES
             Ha ezt kell védenem!
VALENTIN
Meg ezt!

MEPHISTOPHELES
            Kérlek!

VALENTIN
Az ördög vív velem!
Mi az? Karom már nehéz mint a rög.

MEPHISTOPHELES (Fausthoz)
Szúrd meg!

VALENTIN
                 Jaj!

MEPHISTOPHELES
                       Megszelidült a ripők!
De most gyerünk! Most el kell tűnni nyomban,
Mert leszenk itt mindjárt gyilkos zajok.
A rendőrséggel prímán megvagyok,
De a Pallossal már nem jó viszonyban. *

----------------
* A rendőrség, emberi intézmény lévén,nem állhat útjába az ördögnek. Faust azonban gyilkosságot követett el, mert másodmagával vívott egy ellen, a gyilkosság pedig a „Blutbann”, szószerint a „vérjog” azaz a pallosjoggal felruházott törvényszék hatáskörébe tartozik, s ez a törvényszék Istennek, élet és halál urának nevében ítélkezik, tehát kívül áll az Ördög hatalmán. (Német kiadások jegyzetei alapján.)
-----------------

MARTHE (az ablakból)
Az utcára!

GRETCHEN (az ablakból)
               Lámpást hamar!

MARTHE (m. f.)
Dulakodás és hangzavar.

NÉP
Egynek már vége van.

MARTHE (kilépve)

Eltűnt a két haramia?

GRETCHEN (kilépve)
Ki fekszik itt?

NÉP
                     Anyád fia. **

------------------
** „Deiner Mutter Sohn”; biblikus stílus.
------------------

GRETCHEN
Mindenható Uram!

VALENTIN
Meghalok! Könnyű mondanod,
Könnyebben megteszed.
Mit álltok, nők, és bőgtök ott?
Gyertek, figyeljetek!

       (Mind körülállják)

Ifjú vagy Gretchen, ifjú még,
A fejedben nincs ész elég,
Rokkád rosszul forog.
Most megsúgom, hol a gubanc:
Tudod mi vagy? egy nagy r –,
Hát legyél még nagyobb!*

----------
* Az eredetiben csak: "Rosszul intézed dolgaidat. Csak úgy bizalmasan közlöm veled: Most az egyszer k..va vagy, légy hát istenigazából az!
----------

GRETCHEN
Bátyám! Szent ég! Mi van vele?

VALENTIN
Az eget ne keverd bele!
Mi meglett, sajnos megmarad,
S a dolog pompásan halad.
Kezded eggyel szép csöndesen,
Majd annyi jön rövidesen,
Hogy meg sem állsz egy tucatig,
S az egész város rádszokik.

   Ha megszületett már a szégyen,
Ha titokban világra jött,
Az éjből szőnénk szemfedőt
Fejére húzni szépen;
Úgy ám, gyilkolnók mi szivessen.
Csakhogy növekedik, dagad,
Majd nappal is pőrén szalad,
És mégsem lett szebb semmivel sem.
A képe minél undokabb,
Annál inkább kell néki nap.

   Már tényleg látom azt az időt,
Mikor mint oszló dög előtt
Megtorpan a rendes polgárember
Előtted, szajha, s látni sem mer.
Össze is fog szorulni torkod,
Ha bármelyik szemedbe néz.
Aranyláncod többé sohase hordod,
Oltár elé többé sohase lépsz,
Szalagosan,csipkeruhásan
Nem fogsz vígan táncolni bálban,
Beülsz egy szenny- és könnyodúba
Koldus- és nyomorékcsapatba bújva,
S ha megbocsát is majd az Úr,
A Földön rád csak átok hull!

MARTHE
Kérné lelkének az Úr kegyelmét!
A rágalmazás bűne kell még?

VALENTIN
Adnék aszott hátadra, ne félj,
Ocsmány kerítő nőszemély,
Meg is lenne a bűnbocsánat,
Nyernék minden bűnömre hármat!

GRETHEN
Bátyám! Mily pokol, gyötrelem!

VALENTIN
Azt mondom, ne sírj itt nekem!
Te szúrtad át a szívemet,
Hogy tisztességed odalett.
A halál álmán át bemenni kész
Vagyok már Istenhez, mint jó vitéz. (Meghal)



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