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Vitkovics Mihály: Füredi pásztor dala

Portre of Vitkovics Mihály

Füredi pásztor dala (Hungarian)

Hej, juhász bojtár, hol a juh;

Mért vagy te olyan szomorú? -

Balaton mellett, ott a juh,

Engemet öldös egy nagy bú.

 

Nem ettem s ittam én még ma,

Itt fekszem dülve, mint a fa;

Lenyugszik a nap az égen,

Engemet itt hagy inségben.

 

Megesett rajtam, s fáj nekem,

Nem szeret engem a szépem;

Hasztalan fúvom furulyám,

Nem hallja, nem néz ő én rám.

 

Fris tejet adtam, bárányt is

Én neki, teljes boglárt is;

Tőle nem szántam semmimet,

Od’adtam volna lelkemet.

 

Csókokat nyomtam képire,

Sóhajtást küldék mellire;

Oldala mellé borúltam,

Szájából szép szót koldultam.

 

Hej, de ő mindezt felejti,

Életemet gyászba ejti;

Kinomon szánva nem indúl,

Mást szeret ő már, másért gyúl.

 

Büntesse őtet az Isten,

Mért leve hozzám hitetlen;

Mért verte agyon kedvemet,

Mért verte által szívemet.

 

Majd ha a nyájam el-széled,

S bennem a lélek eltéved;

Mondani fogják: érted kár,

Szerelmes bohó, kis bojtár!



Uploaded byP. T.
Source of the quotationhttp://mek.oszk.hu

Füreder Hirtenjunges Lied (German)

"Schäferknabe! wo ist deine Herde?

Und was soll die traurige Geberde?"

Meine Herd' ist dort am Plattensee,

Und mich tödtet ein allmächtig Weh.

 

Hab' nicht heut gegessen, noch getrunken;

Hier, dem Baum gleich, lieg ich hingesunken;

Und die Sonn' am Himmel geht zur Rast,

Und mir lässt sie meiner Qualen Last.

 

Um mich ist's geschehn! ich klag' und weine,

Denn mich flieht die Schöne, die ich meine;

Und umsonst blas' ich mein Hirtenrohr,

Sie hat Auge nicht für mich und Ohr.

 

Frische Milch und junge Lämmer bracht' ich,

Durch den vollen Strauss zu siegen dacht' ich;

O, was hätt' ich denn für sie geschont?

Auch die Seele nicht, die in mir wohnt.

 

Küsse drückt' ich auf der Holden Wangen,

Seufzend ihr am Busen voll Verlangen,

Hin zu ihr gebogen bettelt' ich

Süssen Laut von ihrem Mund für mich.

 

Doch, an all' das mag sie nicht mehr denken,

Und in Nacht will sie mein Lieben senken,

Und zum Mitleid rührt sie nicht mein Schmerz,

Sonstwie liebt sie nun, sonst glüht ihr Herz.

 

O vom Himmel sei's an ihr gerochen!

Warum hat sie mir ihr Wort gebrochen!

Warum tödtete sie meine Lust,

Und durchstiess das Herz mir in der Brust!

 

Bald wenn meine Herde sich vergangen,

Und im Wahnsinn selbst mein Geist befangen,

Wird man sagen hören sicherlich:

Thor aus Liebe! Schäfer! Schad' um Dich!



Uploaded byP. T.
Source of the quotationhttp://www.deutsche-liebeslyrik.de

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