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Eich, Günter: Regen im Gebirge

Eich, Günter portréja

Regen im Gebirge (Német)

Die Wolken, die sich an den Bergen stoßen,

vergießen ihre Last.

Das Moos saugt Wasser wie ein Schwamm.

Zur Regentraufe

wird Farn und Fichtenast.

 

Die Wälder sprechen lauter miteinander.

Im schaumigen Getropf

am Wegrand hockt der Salamander

und hebt den Drachenkopf.

 

Das Feuer wartet. Im Gefühl der Nässe

mischt sich ein Schauder wie von Anbeginn.

Aus Schöpfungsnebel weht ein Hauch vergessen

jäh übers Blattwerk, als ein Frösteln hin.

 

Von Zeugung schwebt ein bangendes Entzücken,

Schlammblasen wölben schwellend sich im Sand,

Giftschleier über dem Amphibienrücken

sind schwefelgelb im ersten Blitz entbrannt.



FeltöltőP. T.
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