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Brecht, Bertolt: Der brennede Baum

Brecht, Bertolt portréja

Der brennede Baum (Német)


Durch des Abends dunstig roten Nebel

Sahen wir die roten, steilen Flammen

Schwelend schlagen in den schwarzen Himmel.

In den Feldern dort in schwüler Stille

Prasselnd

Brannte ein Baum.

 


Hochauf reckten sich die schreckerstarrten Ãste

Schwarz, von rotem Funkenregen

Wild und wirr umtanzt.

Durch den Nebel brandete die Feuerflut.

Schaurig tanzten wirre, dorre Blätter

Auf jauchzend, frei, um zu verkohlen

Höhnend um den alten Stamm.

 


Doch still und groß hinleuchtend in die Nacht

So wie ein alter Recke, müd, todmüd

Doch königlich in seiner Not

Stand der brennende Baum.

 


Und plötzlich reckt er auf die schwarzen, starren Ãste

Hoch schießt die Purpurlohe an ihm auf –

Hoch steht er in dem schwarzen Himmel eine Weile

 


Dann kracht der Stamm, von Funken rot umtanzt

Zusammen.


FeltöltőZöldi Péter
Az idézet forrásahttps://www.deutschelyrik.de/brecht.html

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